Überprüfung der Lernziele und Abschluss
Schauen Sie noch einmal auf die Lernziele vom Anfang. Sind Sie diesen ein wenig näher gekommen?
- Die Studierenden setzen sich kritisch mit dem Kulturbegriff und ihrem eigenen Kulturverständnis auseinander.
- Die Studierenden lernen, dass interkulturelle Sensibilität eine wichtige Voraussetzung für die Interaktion zwischen verschiedenen Menschen ist.
- Die Studierenden erfahren, dass interkulturelle Sensibilität bedeutet, sich kultureller Unterschiede bewusst zu sein, ohne sie zu bewerten.
- Die Studierenden nehmen sich selbst als kulturell geprägte Persönlichkeiten war und erkennen eigene kulturelle Muster. Sie sehen so die eigene kulturelle Identität als eine unter vielen gleichberechtigten und nebeneinander stehenden Möglichkeiten.
In ein bis drei Sätzen: Was nehmen Sie mit aus dem Lernmodul?
An dieser Stelle haben Sie das Lernmodul erfolgreich abgeschlossen!
Literatur
1 Appelsmeyer, Heide, Bilmann-Mahecha, Elfreide, Kulturwissenschaft. Felder einer prozessorientierten wissenschaftlichen Praxis, Velbrück 2001.
2 Böhme, Hartmut, „Vom Cultus zur Kultur(wissenschaft) – Zur historischen Semantik des Kulturbegriffs“. In: Glaser, Renate, Luserke, Matthias (Hrsg.), Kulturwissenschaft – Literaturwissenschaft. Positionen, Themen, Perspektiven, Wiesbaden 1996, S. 48-68.
3 Böhme, Hartmut, Matussek, Peter, Müller, Lothar, Orientierung Kulturwissenschaft. Was sie kann, was sie will, Hamburg 2000.
4 Cohen, Dov, Leung, Angela, “The hard embodiment of culture”. In: European Journal of Social Psychology, Vol. 39, 2009.
5 Daniel, Ute, „‚Kultur‘ und ‚Gesellschaft‘: Überlegungen zum Gegenstandsbereich der Sozialgeschichte“. In: Geschichte und Gesellschaft 19, 1993, S. 69–99.
6 Fiedler, Fred E., Mitchell, Terence, Triandis, Harry C., “The culture assimilator. An approach to cross-cultural training”. In: Journal of Applied Psychology 55 (2), 1971, S. 95-102.
7 Greenwald, Anthony G., McGhee, Debbie E., Schwartz, Jordan L. K., “Measuring individual differences in implicit cognition: The implicit association test”. In: Journal of Personality and Social Psychology, Vol. 74 (6), 1998, S. 1464-1480.
8 Gwenn Hiller, Gundula, “Eine Frage der Perspektive” – Critical Incidents aus Studentenwerken und Hochschulverwaltung, herausgegeben vom Deutschen Studierendenwerk, Berlin 2016, S. 5.
9 Hernandez Sheets, Rosa, Diversity Pedagogy. Examining the Role of Culture in the Teaching-Learning Process, Austin 2005.
10 Lee, Richard, Yoo, Hyung Chol, “Ethnic Identity and Approach-Type Coping as Moderators of Racial Discrimination/Well-Being Relation in Asian American”. In: Journal of Counselling Psychology Vol. 52 (4), 2005, S. 497-506.
11 Nünning, Vera, Nünning, Ansger, Einführung in die Kulturwissenschaften, Stuttgart 2008.
12 Ort, Claus-Michael, „Kulturbegriffe und Kulturtheorie“. In: Nünning, Vera, Nünning, Ansger, Einführung in die Kulturwissenschaften, Stuttgart 2008, S. 19-38.
13 Pai, Young, Adler, Susan, Cultural Foundations of Education, Kansas City 2001.
14 Reckwitz, Andreas, Die Transformation der Kulturtheorien. Zur Entwicklung eines Theorieprogramms, Velbrück 2000.
15 Schönpflug, Ute, Cultural Transmission: Psychological, Developmental, Social, and Methodological Aspects, Cambridge 2009.
16 Sommer, Roy, Fictions of Migration. Ein Beitrag zu Theorie und Gattungstypologie des zeitgenössischen interkulturellen Romans in Großbritannien, Trier 2001.
17 Thomas, Alexander, „Kultur und Kulturstandards“. In: Thomas, Alexander, Kinast, Eva-Ulrike, Schroll-Machl, Sylvia (Hrsg.), Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation, Göttingen 2003, S. 19-31.
18 Woolfolk, Anita, Pädagogische Psychologie (Studium – Psychologie), München 2014, S. 204.