Ziele der Beobachtung einschränken
Um die subjektiven Momente der Beobachtung zu reduzieren empfiehlt Topsch1, die Ziele der Beobachtung von Beginn an einzuschränken und ihnen eine Fragerichtung oder einen Theorierahmen zu geben. So kann die Aufmerksamkeit der beobachtenden Person auf einen Punkt fokussiert werden.
Beobachtungen können z.B. den Unterricht in seiner Struktur (Methoden, Sozialformen, etc.), die Aktionen des Lehrenden oder die Aktionen der Schüler*innen betreffen. Gefühle oder Intentionen hingegen können nicht einfach beobachtet werden.
Literatur
1vgl. Topsch, Werner (2002): Beobachten im Praktikum – wie geht das? In: Grundwissen: Schulpraktikum und Unterricht. Neuwied/Kriftel 2002, S. 31-44.