eTeachingBurger_FranziskaFranken
Selbstständigkeit Agiles Mindset Technik Feedback Kollaboration Starke Beziehungen

Selbstständigkeit

Die Schüler*innen können mit der digitalen Lernlandkarte in ihrem eigenen Tempo und selbstgesteuert (die Sozialform sollte frei gewählt werden können) lernen – insbesondere, wenn auch zu den Lehrbuch-Aufgaben noch Lösungen zur Selbstkontrolle zur Verfügung gestellt werden. Gleichzeitig stellt die Lernlandkarte dauerhaft Transparenz über den Lernprozess her.

Agiles Mindset

Das agile Mindset zeigt sich vor allem in der Konzeption der Unterrichtssequenz, da es möglich ist, sie komplett im Distanzunterricht, aber auch in verschiedenen Formen des Hybridunterrichts sowie im Präsenzunterricht durchzuführen. Selbstverständlich sollten einzelne synchrone Unterrichtsphasen ergänzt werden, die in der Planung erst einmal nicht „abgebildet“ werden. Dies ist jedoch abhängig von der Unterrichtsform und der Lerngruppe bzw. den Bedürfnissen einzelner Schüler*innen flexibel möglich. Die Lehrkraft übernimmt weitgehend die Rolle als Lernbegleiter*in und unterstützt die Lernenden auf ihrem zwar vorstrukturierten, aber doch durch Selbstorganisation und Eigenverantwortung geprägten Lernweg beim Thema „Lineare Funktionen“. Letztlich stellen die Erarbeitungen der Lernlandkarte eine Mischung aus offeneren und binnendifferenzierenden Aufgabenformaten, aber auch kleinschrittigeren Übungen (insbesondere die Aufgaben aus dem Lehrbuch) dar.

Technik

Die Schüler*innen arbeiten nicht ausschließlich, aber zu einem großen Anteil mit digitalen Unterrichtsmaterialien und Tools (vgl. die Liste der verwendeten Tools), deren Funktionsweise bekannt oder sich einfach zu erschließen ist.

Feedback

Im Laufe der Unterrichtssequenz sind mindestens zwei „Schnell-Feedbacks“ (mit Mentimeter), zum Abschluss eine umfangreichere Evaluation (Umfrage mit Edkimo) vorgesehen, um als Lehrer*in ein durchgehendes Feedback von den Schüler*innen zu erhalten. Die Schüler*innen erhalten zum einen ein indirektes Feedback durch die Kontrollmöglichkeiten und integrierten Lösungen, zum anderen ein individuelles Feedback durch (a)synchrone Rückmeldungen im Unterricht (Präsenz oder per Videokonferenz) und zu den eingereichten Lehrbuch-Aufgaben (über die Aktivität „Aufgabe“ in Moodle).

Kollaboration

Kollaboratives Arbeiten ergibt sich insbesondere durch die gemeinsame Erstellung des Glossars (Aktivität „Glossar“ in Moodle; vgl. dazu die Screenshots unter „Konkretes Material“). Die Schüler*innen können im Sinne der Binnendifferenzierung Glossar-Einträge erstellen (vgl. dazu den ersten Praxistipp) oder als gesamte Lerngruppe die Aufgabe erhalten, einen Glossar-Eintrag (zu einem bestimmten Zusammenhang) zu erstellen. Ein weiteres kollaboratives Element ist das in der Lernlandkarte verlinkte ZUMPad, über das sich die Schüler*innen – insbesondere, wenn die Unterrichtssequenz im Distanzunterricht umgesetzt wird – asynchron durch Fragen und Antworten gegenseitig helfen können.

Starke Beziehungen

Sollte die Unterrichtssequenz im Distanz- oder Hybridunterricht durchgeführt werden, stellen synchrone Unterrichtsphasen in Form von Videokonferenzen (gegebenenfalls auch mit Breakout-Räumen) den persönlichen Kontakt zwischen Lehrkraft und Lerngruppe sowie zwischen den Schüler*innen untereinander her. Auch die Mentimeter-Umfragen (vgl. die „Burgerzutat“ Feedback) können zielführend zur Stärkung der Beziehungen genutzt werden.