
Geburt
- keine Todesvorstellungen und Subkonzepte vorhanden¹
Säuglings- & Kleinkindalter
- Trauer und Verlustgefühle bei Trennungen aller Art
- Tod wird als nichts Endgültiges, sondern als Abwesenheit/Fortsein wahrgenommen ²
Kleinkind- & Vorschulalter
- Tod wird nun wahrgenommen, aber nicht mit sich selbst in Einklang gebracht (Unsterblichkeit des eigenen Selbst)
- Vorstellung, dass der Tod nur zufällig im hohen Alter auftritt
- weitestgehend magisches Denken (kein Unterschied zwischen belebt und unbelebt → beispielsweise leben auch Kuscheltiere) ³
Schulalter
- durch Fortschritte in kognitiver Entwicklung entwickelt sich auch die Todesvorstellung stets weiter
- natürliche Neugier gegenüber dem Themenkomplex wächst
- auch Krankheiten und Unfälle werden als Todesursache wahrgenommen
- weiterhin magisches Denken vorhanden: Tod wird oft mit Schuldgefühlen verknüpft, da aus Wut oft Todeswünsche ausgesprochen werden ⁴