4.2 Checkliste für die Blogerstellung
Vorbemerkung: Die folgenden Schritte, wie sie auf den Screenshots und in den Videos gezeigt werden, beziehen sich auf die aktuelle Version von WordPress im Februar 2021. Je nach möglichen kommenden Updates sowie je nach Endgerät sieht der Aufbau möglicherweise anders aus.
1. Registrierung bei WordPress
Um einen Account bei WordPress anzulegen registrieren Sie sich hier mit Ihrer E-Mail-Adresse, einem persönlich gewählten Benutzer:innennamen und dem Passwort Ihrer Wahl an.
2. Wahl der URL
Wählen Sie Ihre gewünschte URL (= Internetadresse, über die der Blog erreichbar ist) aus.
Tipp: Jede URL kann es nur einmal geben. Falls Ihre gewünschte URL schon vergeben ist, schlägt WordPress Ihnen daher Alternativen vor. Diese kann im Nachhinein noch abgeändert werden.
Im Folgenden schlägt Ihnen WordPress unterschiedliche URL-Pakete vor. Ausschließlich das Paket mit der Endung .wordpress.com ist kostenlos. Es umfasst genügend Features für den Einstieg, um sich mit WordPress vertraut zu machen. Die Abbildungen zeigen beispielhaft den Prozess der Erstellung einer kostenlosen URL beziehungsweise einer kostenlosen Website, die Sie benötigen, um einen Blog zu eröffnen.
3. Einrichtung des Blogs
Nachdem Sie die Internetadresse (“URL”) der Website, auf der Ihr Blog aufrufbar sein soll, festgelegt haben, geht es nun “ans Eingemachte”.
Auf der rechten Seite sehen Sie eine Liste mit den relevantesten Funktionen.
A. Startseite bearbeiten
Damit Ihr Blog auch für Ihre Schüler:innen erreichbar ist, benötigen Sie zunächst eine Startseite. Diese legt WordPress automatisch an. Ihre Aufgabe ist es daher nur noch, die Startseite nach Ihren Wünschen zu bearbeiten und individuell zu gestalten. Dieser Prozess könnte wie folgt aussehen:
B. Blogbeitrag schreiben
Ein weiterer Reiter in Ihrer Liste lautet “Blogbeitrag schreiben”. Hier können Sie und je nach Verteilung der Benutzer:innenrollen auch Ihre Schüler:innen Blogbeiträge erstellen und veröffentlichen. Zu finden sind diese anschließend unter der Rubrik “Blog”.
Und fertig ist Ihr Blog! 🙂
4. Hinweise:
Zu guter Letzt noch zwei wichtige Hinweise:
- Sicherheit: Auch ein Blog kann Opfer von Spam-Angriffen werden. Um dies zu vermeiden, eignet sich ein Spamfilter.
Weiterhin sollten Sie vorsichtig sein bei der Verwendung von Plugins und Erweiterungen in WordPress. Hier besteht die Gefahr, dass die Sicherheit des Blogs eingeschränkt und er angreifbar wird für Attacken durch Hacker:innen. Informieren Sie sich zu Ihrer Sicherheit umfassend über die von Ihnen verwendeten Tools. Besonders in den Dokumentationen der einzelnen Erweiterungen finden Sie wichtige Hinweise zum Entwicklungsstand und zur Sicherheit. - Barrierefreiheit: Achten Sie darauf Ihren Blog so barrierefrei wie möglich zu gestalten. Hierfür bietet es sich zum Beispiel an Alternativtexte hinter Bildern zu hinterlegen und Videos zu untertiteln.