Grundbegriffe einer inklusiven Didaktik
Die ganzen rechtlichen Vorgaben Theorien und historischen Hintergründe sind ja schön und gut aber was heißt das jetzt konkret für meinen Unterricht, wie gestalte ich ihn möglichst inklusiv? Nun geht es konkret um die Frage, wie Unterricht aussieht, den man als inklusiv bezeichnen kann.
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis: Die Debatte um schulische Inklusion ist fast so vielfältig wie die Heterogenität der Schüler*innen selber. Aus diesem Grund können an dieser Stelle nur beispielhafte Konzepte, Vertreter*innen und Methoden dargestellt werden, die keinesfalls die Gesamtheit der im Diskurs vorherrschenden Ansätze und Methoden abbilden kann. So bietet das Kapitel einige ausgewählte Wegmarken, die als bedeutsam hervorzuheben sind oder die Autor*innen als besonders hilfreich erachten. Wir nennen an mehreren Stellen jedoch weiterführende Literatur, die einen umfassenderen Einblick bietet.
Selbstreflexion
Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit und reflektieren Sie Ihre Vorstellungen von gutem Unterricht. Welche Aspekte kommen Ihnen in den Sinn, wenn Sie an qualitativ hochwertigen Unterricht denken? Erinnern Sie sich an konkrete Situationen, in denen Sie guten Unterricht erlebt haben. Fragen Sie sich anschließend, ob Sie diesen Unterricht auch als inklusiv empfunden haben. Mach dir gerne Notizen zu deinen Gedanken und Erinnerungen.