Schritt 1: Ausgangslage
Wie in jeder Unterrichtsplanung gilt es auch bei einer Planung aus medienbezogener Perspektive zunächst die Ausgangslage Ihrer Schüler*innen genauer zu betrachten.
Fahren Sie über die Sprechblasen, um sich mögliche Leitfragen anzeigen zu lassen:

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Wie nutzen und bewerten Schüler*innen Informationen aus dem Internet?
Wie nutzen Schüler*innen das Internet beispielsweise zur Bearbeitung von Hausaufgaben?
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Wie nutzen Schüler*innen digitale Medien?
Wie oft nutzen Schüler*innen digitale Medien und in welchen Kontexten?
Wirkt sich die Heterogenität von Schüler*innen auch auf die Mediennutzung aus?
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Mit welchen Geräten gehen Schüler*innen ins Internet?
Über welche Geräte verfügen Schüler*innen und ihre Familien statistisch?
Welche Programme, Geräte, Tools, Medienformate usw. werden genutzt?
Antworten auf die hier vorgeschlagenen Leitfragen finden sich beispielsweise in Studienergebnissen. Ziel dieses Schrittes ist es nicht, eine möglichst kleinteilige Analyse der medienbezogenen Ausgangslage Ihrer Schüler*innen zu erstellen – vielmehr sollen Sie sich einen grundlegenden und für Ihre Unterrichtspraxis relevanten Überblick verschaffen.
Wo finde ich repräsentative Studien? Für mehr Informationen klicken Sie auf dieses Icon.

Auf der Website des Medienpädagogischen Forschungsbundes Südwest (MPFS) finden Sie verschiedene Basisuntersuchungen zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. Einen chronologischen Überblick über weitere Studien bietet die Initiative “Schau hin!” an.
Zudem können natürlich auch eigene Befragungen von Schüler*innen hilfreich sein – insbesondere, wenn Sie Kenntnisse bestimmter Tools und Geräte ermitteln möchten. Berücksichtigen Sie auch mögliche inklusive Aspekte Ihrer Lerngruppe!