Definition
Wandel ist in unserer schnelllebigen und zunehmend digitalisierten Welt nahezu an der Tagesordnung. Oder wie IBM treffend formuliert: „Change is the new normal“1. Ständig kommt es zu kleinen wie großen Veränderungsprozessen auf kleiner kommunaler Ebene (z.B. Verlängerung der Öffnungszeiten der örtlichen Kita), aber auch auf größeren, teilweise internationalen Ebene (z.B. eine neue Gesetzesänderung). Häufig scheitern Veränderungsprojekte jedoch bereits vor ihrer Durchführung an Widerständen im Team.
Auslöser für angestrebte Veränderungen in Organisationen können vielfältig und ihre Umsetzung komplex und langwierig sein. Es bedarf spezieller Methoden und Managementtechniken, um Prozesse im Wandel (Change-Prozesse) gezielt steuern zu können – diese werden auch zusammenfassend als „Change-Management“ bezeichnet.2
Change-Management fokussiert sich dabei auf folgende Kernthemen:
- Entwicklung und Umsetzung einer Vision,
- Kommunikation mit den Betroffenen,
- Beteiligung der Betroffenen,
- Qualifizierung der Betroffenen.3
Literatur
1 Deutinger, G. (2017): Kommunikation im Change. Erfolgreich kommunizieren in Veränderungsprozessen. 2. Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer Verlag.
2 Vgl. Noé, M. (2014): Change-Prozesse effizient durchführen. Mit Projektmanagement den Unternehmenswandel gestalten. Wiesbaden: Springer Gabler Verlag.
3 Vgl. Stolzenberg, K., / Heberle, K. (2006): Change Management. Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten – Mitarbeiter mobilisieren. Heidelberg: Springer Verlag.