Israelbezogener Antisemitismus
Die Abwehr des eigenen Negativen und dessen Projektion auf „jüdisch“ sowie die daraus entstehenden Gut/Böse-Dichotomien sind Mechanismen des Antisemitismus (IHRA 2016, RIAS 2021, Fava 2020, Pfahl-Traughber 2020, Salzborn 2013).
In den Dialogkarten erfahren Sie mehr über den Ausdruck von Gefühlserbschaften in Form von israelbezogenem Antisemitismus, was diese Form zu eine der virulentesten macht, wie sich Jüdinnen und Juden in Deutschland damit konfrontiert sehen und wie Antisemitismus von einer kritischen Haltung gegenüber Israel unterschieden werden kann.
Im Online-Kurs wird geschlechtergerechte Sprache angewandt, wofür das Gender-Sternchen * genutzt wird. Bei Jüdinnen und Juden haben wir darauf verzichtet, da sich aus unserer Perspektive hier keine gute Möglichkeit anbietet, soll jedoch alle Geschlechtsidentitäten umfassen.
Israel als emotionale Projektionsfläche
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