Modelling in der UK – Einführung
Modelling in der Unterstützten Kommunikation
Statt das Hauptaugenmerk auf die möglichst breite Auswahl und den artifiziellen Einsatz alternativer Kommunikationsmittel zu legen, orientiert sich die Methode des Modelling an der regulären Sprachentwicklung.
Reguläre Sprachentwicklung – Für mehr Informationen klicken Sie auf den Smiley.
Diese beruht auf dem bedeutsamen und natürlichen Miteinander zwischen den Kommunikationspartner*innen. Für das Erlernen von Sprache (für Lautsprache wie auch bei einem alternativen Kommunikationssystem/Zeichensystem) ist es wesentliche Voraussetzung, dass das Umfeld der unterstützt kommunizierenden Person nicht einfach nur alternative Kommunikationsmittel zur Verfügung stellt, sondern dieser auch aktiv vorlebt, wie sie mit Hilfe von Lautsprache bzw. mit Talker, Gebärden und Symbolen etc. kommunizieren kann.
Hierfür braucht es also Gesprächspartner*innen, die durch das kompetente Mitbenutzen der Kommunikationssysteme in natürlichen Alltagssituationen den unterstützt Kommunizierenden als „Sprachvorbild“ dienen und ihnen vorleben, wie sie möglichst effektiv und kompetent in ihrer möglichen Form kommunizieren können. (Pivit & Hüning-Meier, 2011, 31ff.).
Hierfür braucht es also Gesprächspartner*innen, die durch das kompetente Mitbenutzen der Kommunikationssysteme in natürlichen Alltagssituationen den unterstützt Kommunizierenden als „Sprachvorbild“ dienen und ihnen vorleben, wie sie möglichst effektiv und kompetent in ihrer möglichen Form kommunizieren können. (Pivit & Hüning-Meier, 2011, 31ff.).
Was meinen Sie, wie unterscheidet sich das Kommunikationsverhalten von Gesprächspartner*innen/Bezugspersonen bei Kindern mit regulärer Sprachentwicklung und bei Kindern mit eingeschränkten Kommunikativen Fähigkeiten?
Literatur
- Pivit, Conny; Hüning-Meier, Monika (2011): Wie lernt ein Kind unterstützt zu kommunizieren) – Allgemeine Prinzipien der Förderung und Prinzipien des Modellings. In: Von Loeper Literaturverlag und Isaac Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e. V. (Hrsg.): Handbuch der Unterstützten Kommunikation. Karlsruhe: Von Loeper, 01.32.001 – 01.46.001.