Diagnostik
Die sonderpädagogische Diagnostik ist im schulischen Kontext äußerst relevant und dient als Hilfe für mögliche Zielsetzungen und Schlussfolgerungen für Schüler*innen mit Behinderungen. Aus diesen Zielsetzungen der Diagnostik ergeben sich acht verschiedene Kategorien, die im Bereich Schule wiederzufinden sind. Aufgrund der unterschiedlichen Diagnostikziele kommen verschiedene Erkenntnisse bezüglich der Nutzbarkeit, Aussagekraft sowie der pädagogischen Praxis hervor (vgl. Grosche, 2017, S. 16) (falsche Quelle).
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Damit eine erfolgreiche sonderpädagogische Diagnostik erfolgt und die Schüler*innen bestmöglich gefördert werden können, ist es notwendig, dass sowohl Lehrer*innen und Sonderpädagog*innen als auch andere Fachkräfte ihr professionelles Wissen zusammentragen und miteinander diskutieren. Dadurch entsteht eine multiperspektivische Sichtweise, die zur Entwicklung eines erfolgversprechenden Förderplans beitragen kann.
Aufgrund der Zusammenarbeit und ständigen Absprache zwischen den Lehrpersonen können die anvisierten Ziele abgeändert oder – bei erfolgreicher Umsetzung – kontinuierlich durchgeführt werden (vgl. Grosche, 2015, S. 21).
Quellen
Grosche, M. (2015): Was ist Inklusion? Ein Diskussions- und Positionsartikel zur Definition von Inklusion aus Sicht der empirischen Bildungsforschung. In: Kuhl, P.; Stanat, P.; Lütje-Klose, B.; Gresch, C.; Pant, H.; Prenzel, M. (Hrsg.): Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen. Wiesbaden: Springer Fachmedien, S. 16-21.