Themenfindung
Arbeitsphasen Themenfindung
1. Auswahl eines Themenbereichs
- Grober Themenbereich anhand des persönlichen Erkenntnisinteresses (Brainstorming)
- Sichtung aktueller Fachliteratur
- Sammeln aller Gedanken zu dem Thema
Leitende Kriterien für die Themenauswahl
Klicken oder tippen Sie auf die Begrifflichkeiten um mehr darüber zu erfahren.
(Bohl, 2018, S. 14ff.)
2. Eingrenzung eines bearbeitbaren Themenfeldes
- Hilfreiche Methode: Clustering und MindMapping (für Software zum MindMapping siehe Nerd-Icon unten)
- Clustering: Sammeln aller relevanter Punkte in einem Bild
- MindMapping: Sortieren danach
- Zur Eingrenzung: Präzisierung und Differenzierung der Unteräste durch Lektüre
Klicken oder tippen Sie auf das nächste Feld, um zu erfahren, wie Sie ein Thema spezifizieren könnten.
- Um ein Thema präzise zu formulieren, bieten sich die W-Fragen an:
- Wer?, Was?, Wo?, Wie?, Welche?, Wozu?, Warum?, Wann?, Wie lange? Usw.
(Brink, 2013, S. 47)
- Wer?, Was?, Wo?, Wie?, Welche?, Wozu?, Warum?, Wann?, Wie lange? Usw.
3. Kontrolle durch Pro und Kontra
- Was ist interessant?
- Was irritiert mich noch an dem Thema?
4. Formulierung des Arbeitsthemas
- Ableitung einer Fragestellung
-> relevantes, nicht zu großes Thema, das im Zeitrahmen bearbeitbar ist.
(Rossig & Prätsch, 2008, S. 45ff.; ergänzt durch Breitenbach & Ellinger, 2006, S. 26f.)
Aufgabe: Erstellen Sie eine Mind-Map für Ihr Themengebiet.
Unter dem folgenden Nerd-Icon finden Sie hilfreiche Software für MindMapping.

Um Software für MindMapping aufzurufen, klicken oder tippen Sie auf dieses Icon.

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Vorteile von Software für MindMaps:
- Übersichtlichkeit
- Einfach veränderbar/ überarbeitbar (Brink, 2013, S. 16)
Im Folgenden werden Ihnen Beispiel MindMaps, produziert mit vier verschiedenen MindMap-Programmen, vorgestellt (inhaltlich entnommen aus Breitenbach & Ellinger, 2006, S. 28).
Literatur
1 Bohl, T. (2018). Wissenschaftliches Arbeiten im Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaften. Arbeitsprozesse, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen und mehr (4., vollständig überarb. Aufl.). Weinheim: Beltz.
2 Breitenbach, E. & Ellinger, S. (2006). Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Studium: Referate halten und Seminararbeiten schreiben. In S. Ellinger & R. A. Stein (Hrsg.), Grundstudium Sonderpädagogik (Lehren und Lernen mit behinderten Menschen, Bd. 9, 2. überarb. und erw. Aufl.) (S. 26–53). Oberhausen: ATHENA.
3 Brink, A. (2013). Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein prozessorientierter Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten (5. aktual. und erw. Aufl.). Wiesbaden: Springer Gabler.
4 Kruse, O. (2007). Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium (12. vollständig überarb. Aufl.). Frankfurt/New York: Campus Verlag.
5 Rossig, W. E. & Prätsch, J. (2008). Wissenschaftliche Arbeiten. Leitfaden für Haus- und Seminararbeiten, Bachelor- und Masterthesis, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen (7. erw. Aufl.). Achim: BerlinDruck.